Ich sehe kein Problem darin, das Leerlauf-Unterdrucksystem anzuzapfen (das mit den porösen Schläuchen, wenn es denn für die Funktion des Scottoilers ausreichend ist...). Wäre ne einfache Übung, einfach ein zusätzliches T-Stück in das vorhandene Schlauchsystem einzusetzen.
finde ich eine interessante Frage: zieht der unterdruckgesteuerte Scott-Oiler überhaupt Luft? (> in nennenswerter Menge) Nach meinem Verständnis nutzt der Oiler nur die Kraft des Unterdrucks (Physiker bitte ich hiermit um Nachsicht für meine Darstellung) um ein kleines Ventil aufzuziehen > zieht der Motor Luft, so zieht der Unterdruck das Ventil auf gegen eine kleine Feder und das Öl tropft auf die Kette, geht der Motor aus => nix Unterdruck => die kleine Feder macht das Ventil wieder zu und im Stand läuft kein Öl raus... Da sollte bei sorgfältig verlegter und angeschlossener (!) Unterdruckleitung kein Luftstrom angesaugt werden! Mist wäre natürlich eine undichte Stelle beim selbergebastelten Geschläuch Ich sehe kein Problem für die Motorsteuerung. Kann man bei Zweifeln ja mal Googlen oder Scott-Oiler-Vertrieb fragen
Pysikalisch ist es so, daß es keine Unterdruckdifferenz gib. Allerdings wird durch mehr Verschlauchung das Unterdrucksystem träge in der Reaktion. Ich denke das ist bei Schlauchdurchmessern des Scotoilers zu vernachlässigen.
Nicht die Jahre haben mich altern lassen, es waren die Wochenenden.